Quaddeln und Eigenblutbehandlung

Quaddeln

Beim Quaddeln wird ein Lokalanästhetikum (Procain) oder ein homöopathisches Komplexmittel punktuell in die Haut (intracutan) gespritzt. Dabei entstehen kleine Quaddeln (Erhebungen), die jedoch nach kurzer Zeit  nicht mehr sichtbar sind. So kommt es zu einem cutanen Reiz, der sich reflektorisch auf Muskeln und Organe fortsetzt. Man kann sich die Quaddeltherapie zum Beispiel bei Verspannungen der Muskulatur zunutze machen. Auch innere Organe können über die Headschen Zonen (bestimmte Bereiche auf der Hautoberfläche, die jeweils einem Organ zugeordnet sind) durch Quaddeln behandelt werden. Außerdem kann auch in Akupunkturpunkte injiziert werden.

Anwenden läßt sich die Quaddeltherapie vielfältig.

Beispiele: Arthrose, Migräne, Rückenschmerzen, Tennisellenbogen, Hexenschuss, Gastritis, Sehnenscheidenentzündung u.v.a.

Homöopathische Eigenblutbehandlung

Die Eigenbluttherapie ist eine Reiz- und Umstimmungstherapie, die das Immunsystem stärkt und den Körper dazu anregt seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. 

Die Eigenblutbehandlung lässt sich bei vielfältigen Erkrankungen und auch zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems einsetzen. Beispiele sind Allergische Erkrankungen, Infekte, Neurodermitis oder Asthma bronchiale.

Die homöopathische Eigenblutbehandlung zur oralen Einnahme ist eine mögliche Form der Eigenblutbehandlung. Hierbei wird nur ein Tropfen Blut aus der Fingerbeere entnommen und homöopathisch aufbereitet. 

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